Bibione liegt der Umweltschutz sehr am Herzen: Rundum leben in den Grünzonen, Pinienhainen und Naturschutzparks viele wichtige Vertreter der Flora und Fauna. Es ist kein Zufall, dass Bibione als erster Badeort in Europa die Umweltzertifizierung EMAS erhalten hat.
Eines der landschaftlich schönsten Areale ist der Strandbereich am Leuchtturm und das Mündungsgebiet des Flusses Tagliamento: Hier wachsen in einem dichten Pinienhain üppige, typisch mediterrane Pflanzen, und können zahlreiche Wasservögel beobachtet werden, die sich in ihrem idealen Habitat befinden. Das Gelände um den Leuchtturm steht allen Ruhesuchenden offen, die erholsame Momente in der Natur verbringen möchten, wo die Stille nur vom Zirpen der Zikaden unterbrochen wird. Mitten durch den Pinienhain führen nämlich Pfade, die große und kleine Gäste zu einem Spaziergang oder einer Fahrt mit dem Fahrrad einladen.
Andere landschaftlich sehr interessante Gebiete sind Val Grande und der Naturpark Vallesina mit seiner wilden, ursprünglichen Vegetation und zahlreichen Tierarten wie Damhirschen, Kormoranen, Fröschen, Sumpfschildkröten und vielen Vögeln, die in dieser Seelandschaft ihr natürliches Habitat gefunden haben.
In der Lagune zwischen Bibione und Caorle können auch Bootsausflüge unternommen werden, bei denen nicht nur die Natur, sondern auch die lokalen Traditionen erkundet und die Casoni besucht werden können – die früheren Behausungen der Fischer, die heute von den Besitzern als Feriendomizile und für erholsame Stunden genutzt werden.
Wer sich gern im Freien aufhält, findet in Bibione unzählige Möglichkeiten, um engen Kontakt mit der Naturaufzunehmen – auch dank der Radwege, auf denen man die Ortschaft zu Fuß oder mit dem Fahrrad durchqueren und lange, sichere Ausflüge unternehmen kann.
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